12 000 Euro für soziale Zwecke

Die Bürgerstiftung der Volksbank Staufen unterstützt Einrichtungen und Projekte aus der Region.

Die Bürgerstiftung der Volksbank Staufen, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Erhard Stoll und Heiner Ulmann (Erster und Zweiter von links) sowie die Mitglieder des Kuratoriums der Bürgerstiftung Jörg Straub und Helmut Zimmermann (Erster und Zweiter von rechts) mit den glücklichen Spendenempfängern. Foto: Manfred Burkert

STAUFEN. Die Bürgerstiftung der Volksbank Staufen hat erneut Spendengelder an soziale und karitative Einrichtungen in der Region vergeben. Bedacht wurden Projekte aus den Bereichen der Jugend- und Altershilfe, Bildung und Erziehung, Kunst, Kultur, Musik sowie aus dem bürgerschaftlichen Engagement. Der Vorstand der Volksbank und der Bürgerstiftung, Erhard Stoll, erklärte, dass die 2011 gegründete Stiftung zwischenzeitlich einen Kapitalstock von 1,25 Millionen Euro aufweist, die Ausschüttung daraus betrage in diesem Jahr 12 000 Euro, dazu habe die Volksbank noch zirka 80 000 Euro an Spenden vergeben.

Jeder der Begünstigten berichtete, für welche Vorhaben er die Spende verwenden möchte. Dabei kristallisierte sich heraus, dass bei nahezu allen in erster Linie die Jugend sowie Migranten und Flüchtlinge finanzielle Unterstützung finden werden. Ellen Brett, Vorsitzende der Hospizgruppe Südlicher Breisgau, sieht die Spende wiederum als Anerkennung für ihre Helfer bei deren schwierigen Aufgaben. Helmut Bühler, Vorsitzender des Vereins Staufener Stadtbild, kann das Geld gut zur Erhaltung alter Gebäude und Kapellen gebrauchen. Dirk Monath von der Staufener Tafel benötigt es für die Erweiterung der Kapazität der Tafel. Er berichtete, dass die um Unterstützung nachsuchenden Familien von 800 auf zirka 1200 angestiegen seien. Joachim Baar, Leiter der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau, hat unter seinen bis zu 3600 Schülern aus 13 Gemeinden immer auch solche aus sozial schwachen Familien. Kinder und Jugendliche, auch aus den Kriegsgebieten in Syrien, dem Irak und Afghanistan, werden von der Stadt Staufen, der Malteserschule Heitersheim, dem Jugendförderkreis Bad Krozingen sowie dem Jugendchor "alive2sing" gefördert. Die finanzielle Unterstützung des Sozialdienstes katholischer Frauen in Bad Krozingen soll hingegen der älteren Generation zu Gute kommen. Dies bekundeten deren Vertreter – Staufens Bürgermeister Michael Benitz, Jochen Teigeler (Heitersheim), Lothar Möhrke (Bad Krozingen), Josef Senf (Sulzburg) sowie Andrea Schäfer-Heckle (Bad Krozingen).